Die aus der slawischen Mythologie stammende Baba Yaga diente seit jeher als Muse künstlerischer und musikalischer Inspiration. Sie brachte auch die Band Baba Yaga dazu, unter anderem osteuropäische Sounds aufzugreifen, musikalische Grenzen bewusst aufzubrechen und geschickt zu kombinieren. Sie klingt virtuos, feurig und verführt zum ekstatischen Tanz. Der Klang bleibt pur und authentisch: Violine, Kontrabass, Gitarre, Gesang, Akkordeon und Percussion – was braucht es mehr?
Die fünf jungen KünstlerInnen stammen aus Österreich, Montenegro und Israel und spielen seit 2022 zusammen. Sie konnten sich in den letzten drei Jahren bereits einen Namen machen und tourten bisher durch ganz Österreich, Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Das Repertoire reicht von wilden Balkan-Stücken, Klezmertunes, flottem Swing, Gypsy Jazz und orientalischen Tänzen bis hin zu kontemporären Kompositionen, die von der Combo selbst komponiert, neu interpretiert und arrangiert werden, wobei genug Platz zur freien Improvisation bleibt. Denn Baba Yaga liebt grenzenlose Freiheit. Der Klang ist pur und durch die rein akustische Besetzung authentisch, klar und ehrlich.
Baba Yaga nimmt wahrlich alle Sinne ihres Publikums gefangen und lockt in unberechenbare, gefährliche Sphären. Dort wird dann getanzt, geträumt, gesungen und gefeiert, so wie es Baba Yaga am besten gefällt. Am sorglosesten tanzt es sich halt ohne Grenzen.
Ihr Album „Grenzenlos“ verweist zum einen auf das bewusste Aufbrechen musikstilistischer, zum anderen politisch-geografischer Grenzen. Die Multikulti Band, deren Bandmitglieder aus drei unterschiedlichen Nationen kommen, möchte verbinden, nicht ausgrenzen. „Grenzen existieren in der Realität gar nicht, nur in unseren Köpfen. Wir wohnen in Wien und hier gibt es eine wunderschöne Vielfalt an (Musik)-Kulturen, die sich natürlich miteinander vermischen.“ so Geigerin und Sängerin Raffaella della Gemma.
Florian Gunacker – Kontrabass
Raffaella della Gemma – Violine & Gesang
Jasmin Meiri – Percussion & Gesang
Anela Cindrak – Akkordeon
David Mandlburger – Gitarre
„Baba Yaga verstehen es wirklich exzellent, all die verschiedenen Einflüsse in mitreißende musikalische Geschichten zu übersetzen. Man kann zu den Stücken genauso ausgelassen feiern und tanzen wie auch sich in schönster Weise von deren Melancholie berühren lassen. Es ist ein faszinierendes musikalisches Feuerwerk, welches die Band auf „Grenzenlos“ da abbrennt. Das Album besitzt viel Charme, ist voller Gefühl und Witz und vermittelt Lebensfreude pur. Ein wirklich wunderschönes musikalisches Erlebnis.“ Michael Ternai auf mica