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Die Strottern

11.05.2024 * 20.45 Uhr

Wia tanzn is.

“Wia tanzn is” – für uns das schönste Liebeslied, das je geschrieben wurde. Apropos Liebe! Wir lieben Die Strottern – spätestens seit ihrem ersten Konzert am 1. ZOA Festival 2012.

 

Musik von Welt – aus Wien

Buenos Aires hat den Tango, Lissabon den Fado, Paris die Chansons. Wien hat das Wienerlied – als unverwechselbaren Ausdruck des Lebensgefühls dieser Stadt. Und das Wienerlied lebt! Daran sind Die Strottern nicht ganz unschuldig: Seit über 20 Jahren entstauben Klemens Lendl und David Müller das Wienerlied musikalisch und inhaltlich so gründlich, dass aus einer lokalen Liedtradition eine Musik entsteht, die auf der ganzen Welt verstanden wird. Davon zeugen auch Auszeichnungen wie der Deutsche Weltmusikpreis RUTH oder der AMADEUS Austrian Music Award.

Das Wienerlied ist in einem Schmelztiegel von Nationen entstanden. Das macht es so reich an musikalischen Einflüssen: Volksmusik, Theaterlied, französische Walzer, die Musik des Balkans. Die Strottern verarbeiten neben der Wiener Tradition zeitgenössische Musiksprachen wie Jazz, Pop und Weltmusik. Natürlich bildet der Walzer, der Puls der Stadt, das Fundament der meisten Strottern-Lieder. Mal im 3/4-Takt elegant tanzend, dann wieder trunken torkelnd, zielen Die Strottern mit ihren süffigen Melodien mitten ins Herz des Publikums, immer an der messerscharfen Grenze von tief empfundener Kunst und Schmachtfetzen entlang wandelnd. Dann gibt es wieder einen schroff-dadaistischen Freejazz-Ausbruch und schon ist der musikalische Mischmasch angerührt, der Die Strottern jenseits aller Genregrenzen und Stilrichtungen heimisch macht. Und so spielen sie auch auf Bühnen aller Art: Von Klassikfestivals über Kleinkunstkeller bis zu Weltmusikbühnen und Jazzclubs.

Der Name

Der Altwiener Ausdruck „Strotter“ steht für „Gauner, Landstreicher, Strauchdieb, Gelegenheitserwerb Suchender“. Im Wiener Mundartwörterbuch steht auch: „Die nach Verwertbarem suchen“. Und das machen Die Strottern im mehr oder weniger reichen Wiener Liedschatz. Und wenn sie nichts finden, dann singen sie eben ihre eigenen Lieder.

Und außerhalb Wiens, versteht man das? Musik ist eine Sprache, die die ganze Welt versteht. Die Strottern sind begnadete Kommunikatoren. Klemens Lendl ist ein generöser Moderator des eigenen Stoffs, pointensicher und sympathisch, aber wenn es darauf ankommt, wenn ein Lied die vollkommene Stille braucht, das innere Schweigen zwischen den Zeilen, dann lauschen die Strottern auf der Bühne mit geschlossenen Augen in die eigene Musik hinein, um dem Geheimnis, das ihr innewohnt, wieder ein kleines Stück näher zu kommen.

 

Klemens Lendl – Violine, Gesang
David Müller – Gitarre, Gesang

 

„… Gut es schadet nicht, das originale Wienerlied aus den letzten Jahrhunderten zu kennen und zu mögen. Doch beides braucht man nicht für den Vollgenuss dieser Strottern. Zum einen erklärt Lendl gekonnt ungelenk eh, worum es im nächsten Lied von wem geht und warum. Zum anderen birgt der raunzende Herzblutvortrag dieses intelligenten, authentischen und harmonierenden Duos so viel Komik und Kunstfertigkeit, dass zum Grübeln und Hinterfragen ohnehin kein Raum bleibt. …. In allem geht beiden herrlich oft der Fiakergaul durch. Dann wird der Gesang Ernst Jandl-artig , die meist geschrammelte und mitunter bluesige Melodie enorm jazzig. Leiwand!“. (Neue Presse Passau)

”… Und dann den Kopf mit Neuem, Schönem, Tröstlichem füllen. Zum Beispiel mit Musik von den Strottern… Begnadete Musiker, die Seelentrost in wunderschöne Wienerlieder packen…” (Die Presse)

Sound.

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